Felix Neureuther
"Kinesiotape war ein ständiger Begleiter in meiner Karriere - und das nicht nur im Wettkampf!“
SKI
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
"Kinesiotape war ein ständiger Begleiter in meiner Karriere - und das nicht nur im Wettkampf!“
SKI
Felix Neureuther ist in ganz Deutschland als überragender Slalom- und Riesenslalomskifahrer bekannt. Er hat es geschafft, in den großen Fußstapfen seiner berühmten Eltern nicht zu versinken - ganz im Gegenteil. Geboren und aufgewachsen ist er in Garmisch-Partenkirchen, direkt am Fuße der Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg. Früh war klar, was Felix später einmal machen möchte. Es folgte eine tolle Profikarriere mit Höhen und Tiefen.
Felix ist als großer Kämpfer bekannt, der sich durch Verletzungen nicht von seinen ambitionierten sportlichen Zielen abbringen ließ. Als Profisportler ist der Glaube an die eigenen Fähigkeiten essentiell, da man es so schafft, auch in schweren Zeiten motiviert zu bleiben. Immer auf der Suche nach dem schnellsten und besten Schwung hat Felix seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und war fast 15 Jahre lang in der Weltspitze der technischen Skidisziplinen unterwegs.
Der Familie geht es sehr gut. Im Moment haben wir ein chronisches Schlafdefizit, aber das ist schnell wieder vergessen, wenn man sieht, wie liebevoll und stolz Matilda mit ihrem kleinen Bruder umgeht. Und der Spagat gelingt uns auch ganz gut. Wir sind da sehr gut organisiert.
Ich würde mir folgende Frage stellen: „Herr Neureuther, Sie hatten schon wirklich viele Verletzungen. Haben Sie sich auch schon mal einen Skidaumen geholt?” Antwort: Ich habe mir bis jetzt sämtliche Sachen schon verletzt. Aber die typischste Verletzung eines Skifahrers hatte ich noch nicht. Darüber bin ich sehr glücklich.
Eine positive Einstellung ist immer wichtig, egal in welcher Situation oder Lebenslage. Natürlich geht es einem in dem Moment schlecht, aber jede Situation hat auch etwas Positives. Darauf muss man sich fokussieren! Ich bin mit dieser Einstellung aufgewachsen und groß geworden. Und wenn man so an die Dinge herangeht, dann ist vieles einfacher wie es im ersten Moment den Anschein macht. Positiv bleiben ist also der beste Motivationstipp, den ich Jedem mit auf den Weg geben kann.
Ich musste aufgrund meiner Verletzungen fast komplett auf Krafttraining verzichten. Daher habe ich versucht, durch andere Bewegungsformen konkurrenzfähig zu sein. So bin ich auf das Thema Lifekinetik gestoßen und habe dabei entdeckt, wie wichtig es ist, sowohl auf der motorischen Ebene als auch vom Kopf her schneller reagieren zu können als andere. Das trifft auch auf Amateursportler zu. Damit kann ich Dinge schneller wahrnehmen und reagieren und bin handlungsfähiger. Das ist für einen Amateursportler auch sehr hilfreich.
Ich habe das aufgrund meiner Rücken- und Knieprobleme sehr häufig verwendet.
Für mich waren Verletzungen immer große Herausforderungen, aber eben auch eine Chance, einen Neustart zu schaffen.
Auch sehr oft, da aufgrund der Operationen die Pflaster mir sehr bei der Narbenpflege geholfen haben.*
Neben dem Theraband und der Airex-Matte waren die Faszienrolle und die Tapes meine ständigen Begleiter.
Liegestütze, Kniebeugen und Klappmesser.
Eine gesunde Ernährung ist elementar, sowohl im Sport als auch sonst. Wir achten immer auf regionale und saisonale Lebensmittel. Miriam kocht und backt zudem nicht nur sehr gerne, sondern auch sehr gut.
An erster Stelle steht natürlich die Sicherheit und gutes Material und sichere Ausrüstung. Wenn du dich sicher fühlst, hast du auch viel mehr Spaß am Skifahren.
Der Außenski ist der Chef.
Ich habe schon während meiner Karriere eine Stiftung gegründet, die sich dafür einsetzt, dass sich Kinder mehr bewegen. Heute kann ich noch mehr Engagement in diese Arbeit stecken als noch vor einem Jahr. Das ist ein gutes Gefühl.
„Felix Neureuther hat es geschafft, dass sich die Kinder wieder mehr bewegen.“